Kurier, 26 Juli 2007
Firmenhomepage als Visitenkarte


Kurier Artikel am 26 Juli 2007

Kurier, 26 Juli 2007
Web Auftritt
Firmenhomepage als Visitenkarte

Durch die professionelle Positionierung im Internet lassen sich heute viele Wettbewerbsvorteile generieren.
Von Anna Gabriel.

Die Menschen haben die Vorteile des Mediums Internet längst für sich entdeckt: Täglich surfen Sie im World Wide Web um Informationen verschiedenster Art zu erhalten.
Für Unternehmen ist es daher umso wichtiger, diesen Umstand für sich zu nutzen und den Auftritt im Web möglichst professionell und ansprechend zu gestalten.
Wie aber sieht eine perfekte Firmenhomepage aus? Dieser Frage ist der Kurier nachgegangen und hat einige Webdesigner um Ihre Meinung, sowie Tipps und tricks gebeten – aber auch nachgefragt wie man es nicht machen sollte.

Zielsetzung

Bei der Gestaltung der Homepage muss zunächst darauf geachtet werden, welche Zielgruppe angesprochen werden soll und welche Zielsetzung mit dem Auftritt verfolgt wird wie betont. Die Seite müsse auf das Unternehmen passend zugeschnitten sein, so .
Des weiteren sind folgende Punkte zu beachten:

Barrierefreiheit

„Eine Webseite muss für jeden zugänglich sein, nicht nur für Leute mit schnellen Rechnern“ sagt Heinrich Hofstädter von Webdesign Wien.

betont die Notwendigkeit eine Homepage plattformunabhängig anzulegen: „Es soll egal sein, welchen PC und welches Betriebssystem der User verwendet“.

Zukunftssicherheit

Um eine Homepage immer am neuesten Stand halten zu können, ist es von Vorteil Text, Design und Programmierung voneinander zu trennen. „Sollten Änderungen auftreten, sind diese dann leichter durchzuführen“, sagt .

Benutzerfreundlichkeit

Die Seite sollte so aufbereitet sein, dass sie für den User gut einsehbar ist. Die Benutzerführung muss daher so einfach wie möglich sein. „Das Ziel ist, Information und Überblick auf den ersten Blick zu gewährleisten“ Verweis auf die 3-Klick-Regel:“Nach spätestens 3 Mal klicken muss man gefunden haben, was man sucht!“ Filmsequenzen als Intros seien kontraproduktiv, da sie den User nerven würden.

Suchmaschinenoptimierung

Eine Internetseite sollte eine Inhalt bieten, den Google und andere Suchmaschinen erkennen können.

„Eine wunderschöne Seite bringt nichts, wenn sie nicht gefunden werden kann“, stellt Heinrich Hofstädter fest. Das Design gewinne zwar immer mehr Bedeutung, aber insbesondere Seiten die ausschließlich in Flash programmiert sind, seien ein großer Fehler weil sie von Suchmaschinen nicht erkannt werden können.“

Professionalität

gibt zu bedenken, dass viele Unternehmen die Wichtigkeit des Mediums Internet noch immer nicht erkannt hätten: Die Webseiten sind meist nicht professionell genug – dabei wäre es so einfach aus der Masse hervor zu stechen“.
Aufholbedarf, was die Gestaltung von Homepages betrifft, sieht insbesondere in der Immobilienbranche. Er ist allerdings der Ansicht, „dass die meisten Unternehmen ohnehin viel in Ihre Webseiten investieren.“ Dennoch: Die Homepage eines Unternehmens ist seine Visitenkarte und kann gar nicht wichtig genug genommen werden, „Potentielle Kunden und Mitarbeite holen sich die Informationen zuallererst aus dem Internet“ so .
Der Webauftritt darf nicht unterschätzt werden: 1.13 Milliarden Menschen weltweit nutzen das Internet regelmäßig. In Österreich sind die 14 – 19Jährigen bereits zu 90 Prozent im Web, die 50 – 59-Jährigen zu 57 Prozent.

Expertenmeinung

Welche Homepage erfüllt die genannten Kriterien, welche eher nicht ?
Experten nennen Beispiele:
befindet wien.at (o.re.) für eine gut gestaltete Website, da sie vollkommen barrierefrei und einfach sei. Auf der Seite orf.at (u.re.) hingegen missfallen ihm die zu kleinen Schriften. Der User würde außerdem lange brauchen, um etwas zu finden.

Für Heinrich Hofstädter ist ruckenbauer.at (u.li.) eine Seite, die ihr Ziel konsequent erreicht: „Wer da keinen Hunger bekommt, ist selber schuld.“
Als negatives Beispiel nennt er die Seite von MSN*) (o.li.), da diese beim Browser Firefox nicht sichtbar sei.

Anmerkung von Heinrich Hofstädter:
Offensichtlich hat sich Microsoft diesen Artikel zu Herzen genommen, und dieses Manko zwischenzeitlich korrigiert ;-)
MSN kann nun auch mit Firefox benutzt werden!

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